Laut der Mayo Clinic gibt es im Frühstadium einer Halsschlagadererkrankung oft keine Symptome einer blockierten Halsschlagader. Spätere Krankheitsstadien können einen Schlaganfall verursachen, der zu Taubheit im Gesicht und in den Gliedmaßen, Schwindel, Sprachstörungen, Sehstörungen und starken Kopfschmerzen führt.
Nach Angaben der National Institutes of Health kann ein Arzt die Halsschlagadern während einer Untersuchung mit einem Stethoskop überprüfen. Er horcht auf ein zischendes Geräusch, das ein starker Hinweis auf eine Durchblutungsstörung aufgrund einer Plaquebildung ist. Zusätzliche Tests können erforderlich sein, um eine sichere Diagnose zu stellen. Bei manchen Menschen sind die ersten Anzeichen einer blockierten Halsschlagader ein Mini-Schlaganfall, auch bekannt als vorübergehende ischämische Attacke. Ein Mini-Schlaganfall ist ein Warnsignal für einen bevorstehenden schweren Schlaganfall. Obwohl die Symptome vergehen können, muss dies ernst genommen werden. Es ist ratsam, sich so schnell wie möglich ärztlich behandeln zu lassen. Die NIH empfiehlt, den Notruf 911 um Hilfe zu bitten.
Gesunde Änderungen des Lebensstils sind eine Möglichkeit, um zu verhindern, dass blockierte Arterien einen Schlaganfall verursachen, stellt das NIH fest. Eine hilfreiche Änderung besteht darin, Bluthochdruck und Cholesterin durch gesündere Lebensmittel zu senken. Moderate körperliche Bewegung ist eine weitere Möglichkeit, die Bildung von Plaque in den Arterien zu verhindern.