Über einen Teppichboden zu gehen und beim Berühren eines Türknaufs oder eines anderen Metallgegenstandes einen Schlag zu bekommen, ist ein Beispiel für statische Elektrizität. Kleidung, die nach dem Trocknen im Trockner aneinander klebt, ist ein weiteres Beispiel für statische Elektrizität Strom.
Statische Elektrizität ist im Wesentlichen die elektrische Ladung einer Oberfläche oder eines Materials, die aus dem Gleichgewicht geraten ist. Alles besteht aus Atomen und Atome enthalten Protonen, Neutronen und Elektronen. Protonen haben eine positive Ladung, Elektronen eine negative Ladung und Neutronen sind neutral, dh sie haben keine Ladung. Wenn zwei Objekte aneinander gerieben werden, können Elektronen von einem Objekt auf ein anderes übertragen werden. Dadurch wird statische Elektrizität aufgebaut.
Wenn eine Person, die eine Wollmütze trägt, die Mütze abnimmt, wird ihr Haar elektrisch aufgeladen. Die Wolle reibt beim Abnehmen des Hutes am Haar und überträgt Elektronen vom Haar der Person auf die Mütze. Dadurch wird das Haar positiv geladen. Bei Elektrizität ziehen sich Gegensätze an und Dinge mit gleicher Ladung stoßen sich ab. Das positiv geladene Haar steht zu Berge und steht hoch, weil es von den anderen positiv geladenen Haaren am Kopf abgestoßen wird. Je stärker die Reibung zwischen zwei Objekten ist, desto mehr statische Elektrizität baut sich auf und desto größer ist die elektrische Ladung.