Häufige Beispiele für Konvektion sind das Kochen von Wasser, bei dem oben Blasen sichtbar werden, das Trinken von Kaffee, bei dem Dampf nach oben steigt, die Verwendung eines Ventilators zur Abkühlung des Körpers und das Heizen eines Raums in der kalten Jahreszeit. Konvektion spielt auch bei verschiedenen atmosphärischen Phänomenen eine wichtige Rolle.
Thermische Energie bezieht sich auf die gesamte willkürliche Bewegung von Molekülen in einem Körper. Es bildet eine direkte Beziehung zur Temperatur, die durch die zufällige Bewegung in einem Objekt bestimmt wird, die wiederum der Anzahl der Moleküle entspricht, die sich innerhalb eines Systems bewegen. Thermische Energie wird auch als innere kinetische Energie bezeichnet.
Die Übertragung von Wärmeenergie von einem Körper auf einen anderen ist das Ergebnis von Temperaturschwankungen. Wärme bewegt sich entlang von Bereichen mit höherer Temperatur zu Bereichen mit niedrigerer Temperatur. Die drei Mechanismen der Wärmeübertragung umfassen Leitung, Konvektion und Strahlung. Leitung findet zwischen festen Objekten statt, Konvektion tritt in Flüssigkeiten auf und Strahlung überträgt Wärmeenergie direkt aus dem Weltraum.
Konvektion tritt auf, wenn erhitzte flüssige oder gasförmige Partikel in kühlere Bereiche gelangen. Beim Kochen von Wasser oder beim Trinken eines heißen Getränks sind die sichtbaren Blasen oder der Dampf das Ergebnis von warmem Wasser, das an die Oberfläche steigt, die im Vergleich zum Boden des Wasserkochers oder der Tasse kühler ist. In der Meteorologie sind konvektive Prozesse die treibenden Kräfte der Wolkenbildung, die in Tiefdruckgebieten zu Gewittern führen können.