Wenn eine Person den Atem zu lange anhält, beginnt sich laut The Science Creative Quarterly die Menge an Kohlendioxid in ihrem Körper anzusammeln. Es kann sein, dass er ein brennendes Gefühl in der Lunge verspürt.
Wenn der Kohlendioxidspiegel zu hoch wird, beginnen schmerzhafte Kontraktionen in den Rippen und im Zwerchfell. Der Schmerz ist ein Signal, dass die Person ausatmen muss. Körper und Gehirn leiden unter Sauerstoffmangel. Die kritische Linie bezieht sich auf den Moment, in dem eine Person so viel Kohlendioxid in ihrem Körper ansammelt, dass sie Schmerzen zu verspüren beginnt. Hyperventilieren ist eine Möglichkeit, den kritischen Moment zu verzögern, aber Hyperventilieren ist auch gefährlich, stellt The Science Creative Quarterly fest. Hyperventilation kann zu Bewusstlosigkeit führen, da sie die Atmungssignale des Körpers untergräbt.
Die Auswirkungen von Atemanhalten auf das Gehirn sind laut The New York Times noch nicht klar. Wissenschaftler der University of Queensland führten neuropsychologische Tests an Freitauchern durch, um zu untersuchen, wie sich ihr Gehirn im Vergleich zu Menschen verhält, die nicht frei tauchen. Sie fanden heraus, dass das Gehirn der Freitaucher bei Seh-, Sprach- und Erinnerungstests normal reagierte. Ein SPECT-Gehirnscan zeigte einige Anomalien in den Gehirnen von fünf Freitauchern, aber die Wissenschaftler waren sich über die Bedeutung der Ergebnisse nicht sicher.