Laut dem European Chemistry Thematic Network reagiert Holz beim Verbrennen mit Sauerstoff. Bei der Verbrennung von Holz entstehen Kohlendioxid und Wasser, die als Gase in die Atmosphäre freigesetzt werden.
Das European Chemistry Thematic Network erklärt, dass Massivholz beim Verbrennen verschwindet und in Gasprodukte umgewandelt wird, wobei letztendlich nur Asche übrig bleibt, die aus Nebenbestandteilen des Holzes besteht, die fest bleiben und nicht brennen. Die Erzeugung von Wärme und Licht ist ein weiterer Haupteffekt der Verbrennung.
Das European Chemistry Thematic Network erläutert, dass bei der Holzverbrennung eine chemische Reaktion stattfindet. Dies bedeutet, dass einige Moleküle zerstört werden, während neue gebildet werden. Beim Verbrennen von Holz verschwinden Sauerstoff- und Zuckermoleküle und werden durch Kohlendioxid- und Wassermoleküle ersetzt. Moleküle werden bei chemischen Reaktionen nicht konserviert. Dieselben Atome, aus denen die Reaktantenmoleküle bestehen, bilden jedoch die Produktmoleküle. So werden Atome in verschiedenen Molekülen neu angeordnet.
Tom Harris erklärt bei Howstuffworks, dass Feuer durch eine chemische Reaktion zwischen Holz und Sauerstoff entsteht. Die Verbrennungsreaktion erfolgt, wenn der Brennstoff, in diesem Fall das Holz, auf seine Zündtemperatur erhitzt wird. Das Holz kann durch verschiedene Dinge auf eine hohe Temperatur erhitzt werden, darunter ein Streichholz, Reibung, Blitz und fokussiertes Licht. Wenn das Holz etwa 150 Grad Celsius erreicht, zersetzt die Hitze das Zellulosematerial des Holzes und setzt flüchtige Gase frei, die als Rauch bekannt sind.