Was passiert in einer Subduktionszone?

Erdbeben und Vulkane, auch als Geogefahren bekannt, sind zwei Beispiele dafür, was in einer Subduktionszone passieren kann. Die Geogefahren entstehen, wenn eine ozeanische Platte unter eine Kontinentalplatte oder eine andere ozeanische Platte gleitet. Dieser Vorgang wird Subduktion genannt.

Eine Subduktionszone ist eine Region, in der der Subduktionsprozess stattfindet. Viele Subduktionszonen befinden sich an den Rändern des Pazifischen Ozeans. Die Beziehung zwischen diesen beiden Platten wird als Megaschub bezeichnet und ist die Ursache für einige der größten Erdbeben der Erde. Zwei Beispiele sind das Erdbeben der Stärke 8,8 in Chile vom Februar 2010 und das Erdbeben der Stärke 9,1 im Dezember 2004 vor der Küste von Sumatra. Das Erdbeben von 2004 verursachte einen massiven Tsunami.

Eine der größten Subduktionszonen ist die Alaska/Aleuten-Subduktionszone. Diese Zone ist ungefähr 2.500 Meilen lang und erstreckt sich von Alaska bis Russland. Laut einer Studie der Columbia University bewegen sich die nordamerikanische Platte und die pazifische Platte jedes Jahr mit einer Geschwindigkeit von etwa 2 bis 3 Zoll aufeinander zu.

Subduktion kann auch zu einer Bergbildung führen, die auch als Orogenese bezeichnet wird. Dies geschieht, wenn die obere Platte große Mengen an Schmutz schiebt, die auf der unteren Platte liegen. Aufgrund der Art der Bewegung wird Orogenese auch mit massiven Erdbeben in Verbindung gebracht.