"Der Wegelagerer" von Alfred Noyes beschreibt die tragische Liebe zwischen einem Wegelagerer und der Tochter eines Gastwirts, Bess. Die Behörden versuchen, Bess zu benutzen, um den Wegelagerer zu fangen, aber sie warnt ihn, indem sie Selbstmord begeht. Er stirbt bei einem Racheversuch und ihre Geister treffen sich in bestimmten Winternächten.
Der erste Teil von "The Highwayman" beginnt in einer windigen Mondnacht. Ein modisch gekleideter Straßenräuber reitet zu einem verschlossenen Gasthaus und pfeift zum Fenster, um Bess, die Tochter des Gastwirts, seine Geliebte herbeizurufen. Der Wegelagerer erzählt ihr, dass er in dieser Nacht einen gewagten Raubüberfall begehen will. Obwohl er vorhat, morgens mit Gold beladen zu ihr zurückzukehren, kann er später zurückkehren, wenn er Ärger mit den Behörden hat. Tim, ein Stallknecht, der auch in Bess verliebt ist, versteckt sich in der Nähe und hört sich das ganze Gespräch an.
Im zweiten Teil kehrt der Wegelagerer tagsüber nicht zurück, aber ein Trupp britischer Soldaten kommt zum Gasthaus. Sie fesseln Bess mit einer auf ihre Brust gerichteten Waffe. Dann warten sie. Sie kämpft lautlos mit ihren Fesseln, bis sie den Abzug der Waffe erreicht, die sie zieht, wenn sie weiß, dass der Wegelagerer es hören kann. Als er den Schuss hört, dreht er sich um und rast davon.
Am nächsten Morgen erkennt er, dass Bess gestorben ist und reitet aus Rache, aber die Soldaten töten ihn. Das Ende des Gedichts zeigt die Geister der beiden Liebenden, die sich in bestimmten windigen, mondhellen Winternächten treffen.