Was ist eine Agrarwirtschaft?

Was ist eine Agrarwirtschaft?

Eine Agrarwirtschaft ist eine Wirtschaftsform, die hauptsächlich von der Agrarindustrie abhängt, einschließlich Viehzucht oder Pflanzenbau. Es ist eine Wirtschaftsform, deren Hauptproduktionsfaktor die landwirtschaftlichen Flächen sind. Der Wohlstand der Agrarwirtschaft wird auch durch andere Faktoren wie ausreichende Niederschläge, geeignetes Klima und Inputs wie Düngemittel beeinflusst.

Die Agrarwirtschaft ist eine der ältesten noch existierenden Wirtschaftsformen. Es kommt vom Wort „Agrar“, was Landwirtschaft bedeutet. Die Agrarwirtschaft hat enorme Veränderungen durchgemacht. Der Hauptzweck dieser Entwicklungen besteht darin, die Produktivität der Agrarwirtschaft zu steigern. Neue Ideen und Technologien fließen nun in die Landwirtschaft ein. Zum Beispiel liefern die gentechnisch veränderten Pflanzen höhere Erträge, und Klonen, künstliche Besamung und Kreuzung führen zu einer überlegenen Qualität der Nutztiere, die einen höheren Ertrag als die lokalen Rassen liefern.

Trotz der Modernisierungsbemühungen sieht sich die Agrarwirtschaft einer starken Konkurrenz anderer Wirtschaftsformen ausgesetzt. Zum Beispiel haben viele Menschen von der Agrarwirtschaft in die Industriewirtschaft und andere Formen von Bürojobs gewechselt. Die wachsende Bevölkerung übt zunehmenden Druck auf die landwirtschaftlichen Flächen aus, was andere Strategien der Lebensgrundlagen erfordert. Die Bedrohung durch die globale Erwärmung und andere klimatische Veränderungen haben ebenfalls Mittel zur Diversifizierung gerechtfertigt.