"Marigolds" spielt in einer Baracke im ländlichen Maryland während der Weltwirtschaftskrise. Lizabeth, die Erzählerin der Geschichte, erinnert sich, dass es ein "trockener September" war, als die Situation mit Miss Lotties Ringelblumen stattgefunden hat.
Die Handlung der Kurzgeschichte "Marigolds" von Eugenia Collier wurde 1969 geschrieben und wird von den Interaktionen zwischen Lizabeth, Lizabeths Bruder, Miss Lottie und Miss Lotties Ringelblumen bestimmt. Als die Geschichte beginnt, erinnert sich Lizabeth daran, wie ihre Mutter und ihr Vater Lizabeth und ihren Bruder allein zu Hause ließen, während sie zur Arbeit gingen. Lizabeths Bruder schlägt vor, dass die beiden Miss Lottie belästigen sollten, weil es "immer Spaß gemacht hat". Der Bruder und die Schwester versammeln eine Gruppe von Freunden und machen sich auf den Weg zu Miss Lotties Haus. Dort angekommen, bewirft die Gruppe die Ringelblumen, die vor Miss Lotties Haus gepflanzt wurden, mit Steinen. Schließlich kommt Miss Lottie heraus und verjagt die Kinder.
Später in der Nacht hört Lizabeth, wie ihr Vater erzählt, wie hilflos er sich fühlt, dass er seine Familie nicht ernähren kann. Als sie ihren Vater weinen hört, wird Lizabeth wütend, und sie schleicht sich heraus und rennt zu Miss Lotties Haus, um alle Ringelblumen von Miss Lottie zu zerstören. Miss Lottie kommt nach draußen und findet heraus, was Lisabeth getan hat. Rückblickend erinnert sich Lizabeth daran, dass Miss Lottie nichts anderes war als „eine gebrochene alte Frau, die es gewagt hatte, inmitten von Hässlichkeit und Sterilität Schönheit zu erschaffen“. Dieses Ereignis markierte das Ende von Lisabeths Unschuld als Kind.