Ralph Waldo Emersons Gedicht „The Snowstorm“ handelt von der Kraft der Natur, die durch den Sturm objektiviert wird, um große Schönheit zu schaffen und mit Gleichgültigkeit Schaden anzurichten. Obwohl der Sturm isoliert und versteckt ist, schaffen die Verwehungen und das Eis im Sonnenlicht große Schönheit. Dies ermöglicht es den Menschen, das Physische durch das Philosophische zur Schönheit des Universums zu transzendieren, das die Natur und die Seele ist.
Emersons „The Snowstorm“ ist beispielhaft für den amerikanischen Transzendentalismus, der davon ausgeht, dass Menschen über ein Wissen über sich selbst und die Welt verfügen, das die Informationen, die sie durch die Sinne aufnehmen, übersteigt. Als Anführer des amerikanischen Transzendentalismus vertrat Emerson die Auffassung, dass seine zentrale Doktrin „die Unendlichkeit des Privatmanns“ sei. Laut Transzendentalismus kommt dieses Wissen in der amerikanischen Philosophie nicht aus Logik, sondern aus Vorstellungskraft und Intuition. Diese Position war eine Reaktion auf die europäische Philosophie und feierte den amerikanischen Individualismus und die Eigenständigkeit. Als nüchterner Neuengländer glaubte Emerson auch an gesunden Menschenverstand und kombinierte diese Elemente in "The Snowstorm". Er zeigt Menschen, die den gesunden Menschenverstand haben, während des Sturms Schutz zu suchen, die Vorstellungskraft, Schönheit in seinen Folgen zu sehen und die Intuition zu verstehen, wie sie und der Sturm und die Natur und die Seele alle miteinander verbunden sind. Einer der wichtigsten Grundsätze des Transzendentalismus ist, dass Menschen von Natur aus gut sind und daher ihrem eigenen Urteil darüber vertrauen können, was gut und richtig ist.