Nach Dr. Jeanette wird emotionale Gesundheit dadurch definiert, dass eine Person regelmäßig emotionale Sicherheit und Entspannung verspürt. Eine umfassende emotionale Gesundheit führt dazu, dass eine Person mehr Selbstwertgefühl hat und weniger impulsiv handelt. Viele Menschen sind emotional nicht gesund, aber diejenigen, die bereit sind, auf dieses Ziel hinzuarbeiten, neigen dazu, bessere Beziehungen im Leben aufzubauen.
Ein emotional gesunder Mensch ist mit sich selbst und mit anderen Menschen in Frieden. Dementsprechend ist es weniger wahrscheinlich, dass er andere Personen beurteilt oder sich selbst zu scharf kritisiert.
Ein großer Teil der emotionalen Gesundheit beruht darauf, dass der Einzelne offen ist für bestimmte Emotionen, anstatt zu versuchen, sie zu vermeiden oder zu kontrollieren. Stattdessen findet er gesunde Wege, seine Emotionen so auszudrücken, dass er sich weniger gehemmt behaupten kann.
Emotionales Wohlbefinden hängt mit emotionaler Gesundheit zusammen, ist aber nicht dasselbe. Wenn emotionale Gesundheit als fluktuierende Linie dargestellt wird, repräsentiert emotionales Wohlbefinden den höchsten Punkt dieses glücklichen Seinszustands. In der Psychologie besteht das Ziel jedes Einzelnen darin, sich in einen Zustand der Selbstverwirklichung zu bewegen, und diese Personen erleben normalerweise längere Phasen emotionalen Wohlbefindens, wenn sie sich diesem Ziel der Selbstverwirklichung nähern.