Die Theorie der symbolischen Interaktion, auch symbolischer Interaktionismus genannt, wird von Dictionary Reference als eine Theorie definiert, dass menschliche Interaktion und Kommunikation durch Wörter, Gesten und Symbole mit konventionalisierten Bedeutungen unterstützt werden. Ashley Crossman stellt auf About fest, dass diese Theorie ein wichtiger Rahmen der soziologischen Theorie ist.
Crossman erklärt weiter, dass die Theorie der symbolischen Interaktion Gesellschaften analysiert, indem sie die subjektive Bedeutung untersucht, die Menschen Objekten, Verhaltensweisen und Ereignissen auferlegen. Experten glauben, dass das Verhalten von Menschen auf ihren Überzeugungen basiert und nicht nur auf dem, was objektiv wahr ist. Daher wird angenommen, dass die Gesellschaft durch menschliche Interpretation sozial konstruiert wird. Die unterschiedlichen Interpretationen von Menschen, bekannt als „Definition der Situation“, über das Verhalten anderer entwickeln eine soziale Bindung. Auf die Frage, warum Jugendliche beispielsweise Zigaretten rauchen, obwohl objektive medizinische Beweise auf die Risiken von Zigaretten hinweisen, liegt die Antwort in der Definition der Situation, die Menschen schaffen. Studien zeigen, dass junge Menschen sich der Gefahren des Rauchens bewusst sind, aber sie glauben, dass Rauchen cool ist und dass es ihren Altersgenossen ein positives Selbstbild vermittelt.
Kritiker behaupten jedoch, dass die Theorie der symbolischen Interaktion das „große Ganze“ oder die Makroebene der sozialen Interpretation missachtet. Die Theorie wird auch dafür kritisiert, dass sie den Einfluss von Institutionen und sozialen Kräften auf individuelle Interaktionen vernachlässigt.