Investopedia erklärt, dass der Ursprung des wirtschaftlichen Denkens bei einem Mann namens Adam Smith liegt, der stark von französischen Schriftstellern und Philosophen beeinflusst wurde. Smith entwickelte die Wirtschaftswissenschaft als Alternative zum französischen Merkantilismus, einem leicht auszubeutenden System, das den Wohlhabenden auf Kosten der gewöhnlichen Klassen zugute kam. Andere wichtige Wirtschaftsdenker sind Karl Marx, Milton Friedman und John Maynard Keynes.
Laut Investopedia wurde die erste wirtschaftswissenschaftliche Arbeit von französischen Physiokraten durchgeführt, die sich dem Merkantilismus widersetzten. Während das ökonomische Denken von dieser Gruppe ausging, verfeinerte Smith den Denkprozess und erweiterte ihn zu einer allgemeinen ökonomischen These. Von diesem Zeitpunkt an konzentrierte sich die Wirtschaftswissenschaft hauptsächlich darauf, ein besseres System für die Volkswirtschaften der Welt zu schaffen, anstatt die derzeitigen Finanzsysteme zu verbessern.
Wikipedia erklärt, dass sich Smiths Definition von Ökonomie auf die "politische Ökonomie" konzentrierte, eine Untersuchung des Reichtums verschiedener Nationen und der Mittel, mit denen sie diesen Reichtum erworben haben. Andere haben es als eine Wissenschaft der Produktion, Verteilung und des Konsums definiert. Wikipedia weist auch auf den interkulturellen Charakter der Wirtschaftswissenschaften als Wissenschaft hin, was weiter erklärt, warum die Wirtschaftswissenschaft zu einer Zeit entstand, als die Kommunikation zwischen Nationen zum Zwecke des Datenaustauschs nicht nur machbar, sondern auch praktisch war.