Von ungefähr 1550 v. Die zeitgenössischen Grundlagen der Psychologie begannen 1879, als Wilhelm Wundt in Leipzig das erste Psychologielabor gründete. Wichtige Persönlichkeiten sind Jean Piaget, Sigmund Freud, Carl Jung, Carl Rogers und Paul Broca.
Als Aulus Cornelius Celsus starb, hinterließ er eine medizinische Enzyklopädie, in der sich das dritte Buch über Geisteskrankheiten drehte. Celsus war der erste, der den Begriff Wahnsinn verwendete und Musiktherapie, Massage, Sport, Reisen und Vorlesen vorschlug. 705 n. Chr. wurde in Bagdad das erste psychiatrische Krankenhaus gegründet. Rudolph Goclenius prägte 1590 den Begriff Psychologie. 1808 wurde der Begriff Psychiatrie von Johann Christian Reil geprägt. Nach seinem Studium bei Wundt in seinem Leipziger Laboratorium zog G. Stanley Hall in die Vereinigten Staaten, um 1883 das erste experimentelle psychologische Forschungslabor an der Johns Hopkins University zu eröffnen. Im Jahr 1884 begann Ivan Pavlov, die Verdauungssekrete von Tieren zu untersuchen, was zu seinem berühmten klassischen Konditionierungsexperiment mit einem Speichelfluss führte. 1886 eröffnete Sigmund Freud seine Privatpraxis in Wien. Das American Journal of Psychology wurde 1887 von G. Stanley Hall gegründet und hat seitdem zahlreiche Artikel auf diesem Gebiet veröffentlicht. Später gründete Hall 1892 die American Psychological Association. 1910 wurde die International Psychoanalytical Association von Sigmund Freud gegründet und Carl Jung war der erste Präsident.