Der normale Bereich für den Kreatinphosphokinase- oder CPK-Spiegel während einer Blutuntersuchung beträgt laut MedlinePlus 10 bis 120 Mikrogramm pro Liter. Der Bereich kann jedoch von Labor zu Labor unterschiedlich sein, da die Proben getestet und angewendete Messungen können je nach Labor variieren.
Das CPK ist ein Enzym, das hauptsächlich im Gehirn, im Herzen und in der Skelettmuskulatur vorkommt, erklärt MedlinePlus. Typischerweise weist ein erhöhter CPK-Spiegel auf gestresste oder verletzte Gehirn-, Herz- oder Skelettmuskeln hin. Ärzte bestimmen den CPK-Spiegel im Körper durch einen Bluttest, der bei der Diagnose von Erkrankungen wie Herzinfarkt, Dermatomyositis und Polymyositis hilft. Der Test kann jedoch riskant sein, da einige Patienten dabei ohnmächtig werden oder übermäßig bluten. Es kann auch ein Hämatom verursachen, bei dem es sich um eine Ansammlung von Blut unter der Haut handelt.