Das Hauptthema von William Shakespeares "Sonett 73" ist, wie ein Mensch vom Älterwerden betroffen ist. In diesem Sonett vergleicht Shakespeare das Alter mit der jahreszeitlichen Verschiebung von Herbst zu Winter, dem Tod von Tag und Nacht und wie ein Feuer sich selbst verbrennt, wenn es fertig brennt.
Der Erzähler im Sonett beschreibt einem namenlosen Liebhaber auch die Rolle, die die Liebe im Alter spielt. Der Erzähler sagt seiner Geliebten, dass Altern und Tod die Liebe nicht so sehr zerstören, sondern vertiefen sollten. Der Erzähler beschreibt auch, wie hart und leer das Altern ist, und indem er beschreibt, wie sich das Altern anfühlt, kommt er letztendlich mit seiner Unvermeidlichkeit zurecht.