Geschwindigkeitsverhältnis ist der Vergleich zwischen der Kraft, die ein Objekt erzeugt, und der Kraft um es herum, die auf das Objekt wirkt. Das Geschwindigkeitsverhältnis wird berechnet, indem die gegen das Objekt wirkende Kraft durch die ausgeübte Kraft geteilt wird durch das Objekt.
Geschwindigkeitsverhältnis ist auch definiert als das Verhältnis einer Strecke, über die sich ein Teil einer Maschine bewegt, zu der Strecke, die sich gleichzeitig der Antriebsteil bewegt. Ein Objekt hat einen mechanischen Vorteil, wenn es eine Kraft ausübt, die größer ist als das Geschwindigkeitsverhältnis. Dies geschieht, weil die Kraft des Objekts ausreicht, um die Kraft dagegen abzuwägen. Beim Autofahren zum Beispiel wirken Schwerkraft und Reibung entgegen der Bewegung des Autos.