Kondenswasser und Frost an der Innenseite von Fenstern treten laut der American Society of Home Inspectors auf, wenn warme, feuchte Luft im Inneren mit einer durch die Außenluft gekühlten Glasscheibe in Kontakt kommt. Dies reduziert die Temperatur der Luft in Kontakt mit dem Glas, was die Kondensation von Feuchtigkeit erzwingt. Wenn die Außentemperatur kalt genug ist, kann diese Feuchtigkeit auf dem Glas gefrieren und im Inneren Frost erzeugen.
Eine Reihe von Faktoren kann zu Fensterfrost beitragen. Einscheiben-Glas oder schlecht isolierte Fenster können Innenwärme entweichen lassen und die innere Oberfläche der Glasscheiben abkühlen. Eine hohe Luftfeuchtigkeit im Haus kann dazu führen, dass zusätzliche Feuchtigkeit auf diesen kalten Oberflächen kondensiert und so zum Frost an den Fenstern beiträgt.
Das Entfernen von überschüssiger Feuchtigkeit mit Abluftventilatoren oder einem Luftentfeuchter kann dazu beitragen, Innenfrost zu reduzieren, ebenso wie das Offenhalten von Jalousien oder Vorhängen und die Luftzirkulation über die Glasoberfläche. Dadurch wird verhindert, dass die Luft am Fenster zu kalt wird, wodurch die Gefahr von Kondenswasser und Frost verringert wird. Die Erhöhung der Wärme im Inneren des Hauses kann auch dazu beitragen, die Luft auszutrocknen und die warme Luftzirkulation gegen die Fenster zu halten, wodurch verhindert wird, dass das Glas kalt genug wird, um Reif zu bilden.