Wollbärenraupen mögen Klee und Veilchen, aber wie andere Raupen fressen sie zunächst die Pflanze, auf die ihr Ei gelegt wurde. Zu diesen Pflanzen gehören Bäume wie Ahorn und Birke. Die Raupen fressen auch Gras, Brennnesseln, Löwenzahn und Kräuter.
Wollbärenraupen fressen auch Kletten, verschiedene Arten von Klette, Brennnesseln und Lämmerviertel. Es ist auch bekannt, dass sie Gartenpflanzen wie Kohl, Spinat und anderes Cole-Gemüse essen. Wollbären fressen auch die Blätter von Mais und anderen Körnern. Sie sind nicht oft auf Obstbäumen zu finden.
Wollbären fressen manchmal Pflanzen, die voller Alkaloide oder Tannine sind. Diese Chemikalien geben dem Tier einen gewissen Schutz vor Parasiten.
Die Volkslegende besagt, dass man anhand der Bänder einer Wollbärenraupe erkennen kann, wie hart ein Winter sein wird. Diese Bänder sind in der Körpermitte des Tieres braun oder orange und an den Rändern schwarz. Wie viele schwarze Bänder die Raupe hat, hängt stark davon ab, wie oft sie sich gehäutet hat. Je öfter sich der Wollbär häutet, desto weniger schwarze Streifen hat er.
Der Wollbär ist die Raupe der Tigermotte Isabella. Obwohl die Raupe ein gefräßiger Fresser ist, frisst die Motte ironischerweise überhaupt nicht.