"Sozioökonomisch" bezieht sich auf den Einfluss von Finanzen und Bildungsvorteilen auf den sozialen Status. Der Begriff wird am häufigsten in Erklärungen zur Klasse verwendet. Soziologen glauben, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen der Anzahl der Möglichkeiten gibt, die dem Einzelnen geboten werden, und den Fähigkeiten dieser Menschen, die soziale Leiter zu erklimmen.
Soziologen und Psychologen glauben, dass diejenigen, die einen wohlhabenden Lebensstil genießen, gegenüber ihren finanziell schwächeren Kollegen erhebliche Vorteile haben. Als Erwachsener einen guten Job zu bekommen, beginnt oft mit der Ausbildung. Eine qualitativ hochwertige Bildung kostet Geld, und Statistiken zeigen, dass wohlhabende Eltern bereit sind, Geld auszugeben, um ihren Kindern jeden Vorteil gegenüber ihren Mitschülern zu verschaffen, während Eltern, die vor wirtschaftlichen Herausforderungen stehen, weniger Wert darauf legen, zusätzliches Geld für die Ergänzung der Bildung auszugeben.
Psychologen weisen auch darauf hin, dass Kinder, die aus Familien mit einem hohen sozioökonomischen Status stammen, tendenziell mehr Vertrauen in ihre Fähigkeiten haben. Statistiken zeigen, dass dies einen statischen sozioökonomischen Status ermöglicht. Mit anderen Worten, Kinder, die arm geboren werden, neigen dazu, den Rest ihres Lebens arm zu bleiben. Wer in wohlhabende Familien hineingeboren wird, erreicht selbst im Erwachsenenalter Wohlstand. In den letzten Jahren wurde der Einfluss des sozioökonomischen Status auf die Macht, insbesondere in Unternehmen und Regierungen, stark betont. Es wurden Fragen zur Fähigkeit von CEOs und Regierungsbeamten aufgeworfen, im besten Interesse einer Mehrheit mit einem erheblich niedrigeren sozioökonomischen Status fundierte Entscheidungen zu treffen.