Der Marsch auf Washington war wichtig, weil er für die Rechte der Afroamerikaner auf Arbeit und Freiheit kämpfen sollte. Der von religiösen Gruppen und zivilen Gruppen organisierte Marsch sollte Licht ins Dunkel bringen die Herausforderungen, mit denen schwarze Bürger 100 Jahre nach der Emanzipation konfrontiert waren.
Die Veranstaltung wurde von der beliebten Rede "I Have a Dream" von Martin Luther King Jr. am Lincoln Memorial geprägt. Am 28. August 1963 versammelten sich 250.000 Menschen aller Rassen, um wirtschaftliche Gleichberechtigung und ein Ende der Diskriminierung zu fordern. Der Marsch auf Washington trug dazu bei, dem Civil Rights Act, der 1964 von Präsident Lyndon B. Johnson erlassen wurde, eine Dynamik zu verleihen.