Menschliche Migration ist ein komplexes Verhalten mit vielen Ursachen, aber an der Wurzel tritt sie normalerweise auf, weil die Menschen glauben, dass sie eine schlechte Situation für eine bessere verlassen. Krieg, Armut und fehlende Chancen sind an der Tagesordnung Migrationsursachen.
Gelehrte debattieren über den Vorrang individueller, familiärer oder gesellschaftlicher Ursachen bei der Erklärung der menschlichen Migration. Die Migration ist jedoch wahrscheinlich auf eine Kombination aller drei Faktoren zurückzuführen. Forscher untersuchen eine Kombination von Push-Faktoren oder Faktoren, die Migranten aus ihren Heimatländern antreiben, und Pull-Faktoren, also Faktoren, die sie dazu veranlassen, eine neue Heimat in einem anderen Land zu suchen, um die Migration zu verstehen.
Manchmal migrieren Einzelpersonen aus wirtschaftlich schwachen Gebieten, um ihre Familien zu unterstützen. Eine einzelne Person kann in eine bessere Gegend gehen und einen besseren Job bekommen. Diese Personen behalten oft eine starke kulturelle Bindung zu ihren Heimatländern und senden Geld an ihre Familien zurück.
Bestimmte Regierungspolitiken können auch als Hauptursache für Migration angesehen werden. Freihandelsabkommen führen oft dazu, die Löhne in Entwicklungsländern zu senken, was dazu führt, dass Menschen in Länder mit höheren Löhnen abwandern.
Natürliche Faktoren können auch dazu führen, dass Menschen abwandern. Dürre oder Überschwemmung können Farmen zerstören und Bauern dazu bringen, umzuziehen, wenn sie können. Der Bergbaubetrieb wurde eingestellt, was dazu führte, dass Menschen, die sich bei der Arbeit auf sie verlassen hatten, das Land verließen.