Pfingstler glauben, dass der Heilige Geist eine lebendige Manifestation ist, die in den Christen wohnt. Der Tod und die Auferstehung Jesu Christi bringen ihnen Erlösung. Die Pfingstbewegung ist eine Erweckungsform des Protestantismus, die eine intime Erfahrung mit Gott betont.
Wie andere evangelikale Glaubensrichtungen glauben Pfingstler, dass die Lehren der Bibel von Gott inspiriert und unfehlbar sind. Sie glauben, dass die Taufe eine göttliche Beziehung zu Gott fördert und den Einzelnen in die Segnungen des Heiligen Geistes eintaucht. Pfingstler schreiben einer Lehre zu, die die Sicherheit des Gläubigen garantiert, die besagt, dass die Erlösung bei einer Person bleibt, solange sie Glauben hat und für ihre Sünden bereut. Ein Mensch, der Jesus als seinen persönlichen Retter annimmt, wird "wiedergeboren" und wird automatisch ein Teil der christlichen Gemeinschaft, sicher vor der Verdammnis.
Zungenreden und Heilung durch Gebet sind weitere Attribute dieser christlichen Bewegung, die danach strebt, dem christlichen Glauben eine neue Energieform zu verleihen. Pfingstler erwarten das zweite Kommen Christi und erwarten, dass Gott die Gemeinde wiederbelebt und gleichzeitig den Gläubigen geistliche Belohnungen bringt. Sie glauben auch an den Himmel und die Hölle, wobei der Himmel für diejenigen reserviert ist, die Gottes Gabe der Erlösung angenommen haben, und die Hölle für diejenigen, die sie abgelehnt haben.