William Shakespeares "Romeo und Julia" wird allgemein als Tragödie angesehen, weil es dramatische und verheerende Ereignisse zeigt, wenn die beiden Hauptprotagonisten am Ende sterben. Es passt jedoch nicht ins Konventionelle Modus griechischer Tragödien.
"Romeo und Julia" gilt als Liebestragödie, weil Romeo und Julia an einer Reihe dramatischer und schmerzlicher Handlungen im Zusammenhang mit ihrer Liebe starben. Das Stück hat jedoch komödiantische Elemente, die es von traditionelleren griechischen Tragödien unterscheiden. Außerdem zeigt eine konventionelle literarische Tragödie den dramatischen Tod einer hochrangigen Figur, nicht die Protagonisten einer Geschichte.