"On Dumpster Diving" ist der autobiografische Bericht von Lars Eighner, der 1988 obdachlos wurde, nachdem er seinen Job als Pfleger im texanischen Staatskrankenhaus Austin verloren hatte. Die Geschichte konzentriert sich auf Eighners Erfahrungen beim Durchsuchen von Müllcontainern, um Nahrung zu finden.
Lars Eighner geht sehr ins Detail, wenn er seine Erkenntnisse beim Müllcontainertauchen bespricht. Er spricht über die mentalen Stadien des Müllcontainertauchens und wie viel Essen weggeworfen wird, das noch gut ist, auch wenn das Essen technisch gesehen das Verfallsdatum überschritten hat. Neben dem Essen beschreibt er auch die emotionalen Auswirkungen, die das Leben in einem Müllcontainer auf einen Menschen haben kann. Er beschreibt traurige Dinge wie "verlassene Teddybären, zerfetzte Hochzeitsbücher und Haustiere, die im Zustand liegen". Der Anblick der Haustiere lässt ihn an seine Hündin Lizbeth denken und daran, dass sie wahrscheinlich einen Müllcontainer als ihre letzte Ruhestätte haben wird, da Eighner keinen Platz für sie hat, bevor sie stirbt. Das Aufräumen veranlasst Eighner, darüber nachzudenken, wie viel die Menschen für selbstverständlich halten, einschließlich der Tatsache, dass sie etwas Neues kaufen können, um etwas Altes zu ersetzen, das sie weggeworfen haben. Er tut denen leid, die diesen Luxus nicht haben.