Charles Darwin war ein Naturforscher des 19. Jahrhunderts, der zum führenden Namen in der Evolutionstheorie wurde. Er förderte die Idee des „Überlebens des Stärkeren“, die die Theorie der natürlichen Auslese umfasste. Sein 1859 erschienenes Buch „Über die Entstehung der Arten durch natürliche Auslese“ sorgte weltweit für Aufruhr, insbesondere in religiösen und wissenschaftlichen Kreisen.
Nachdem er sein Ziel geändert hatte, anglikanischer Minister zu werden, studierte Darwin über vier Jahre lang Pflanzen, Fossilien und verschiedene geologische Umgebungen und veröffentlichte basierend auf seinen Aufzeichnungen ein Buch mit dem Titel „Journal of Researches“. "Journal of Researches" wird von Wissenschaftlern als der Beginn von Darwins Theorie der natürlichen Selektion angesehen; Über 20 Jahre vergingen zwischen dieser Veröffentlichung und dem Buch, das ihn in die Geschichte einführte.
Nachdem er "Essay on the Principle of Population" gelesen hatte, einen Aufsatz eines britischen Philosophen namens Thomas Malthus, der sich mit Überbevölkerung und menschlichem Überleben befasste, festigten sich Darwins klare Ansichten. Nach weiteren Jahren des Sammelns und Studierens weiterer seiner eigenen Daten veröffentlichte Darwin im November 1859 „On the Origin of Species by Means of Natural Selection“. Das Buch hat sechs Auflagen und wird jahrelang nach der Veröffentlichung kontinuierlich verkauft. In religiösen Kreisen wird es als Gegenentwurf zur kreationistischen Theorie der Bibel angesehen. Darwin ist zwar nicht der erste Naturforscher, der über die Theorie der natürlichen Selektion schreibt, aber seine Präsentation machte sie für ein breiteres Publikum verständlicher.