WebMD gibt an, dass es mehrere Krankheiten gibt, die dazu führen können, dass die Haare eines Hundes in Stücken ausfallen, wie z. B. auf Wachstumshormone ansprechende Alopezie, Hyperöstrogenismus und Hypothyreose, die alle hormonbedingt sind. Zu den nicht hormonell bedingten Krankheiten für Haarausfall bei Hunden gehören Acanthosis nigricans, von der hauptsächlich Dackel betroffen sind, sowie farbmutierte Alopezie, Demodikose, Druckgeschwüre und Ringelflechte.
Fleckiger Haarausfall ist laut WebMD bei Hypothyreose und Hypoöstrogenismus besonders offensichtlich. Ersteres wird von einem dünnen Fell begleitet. Letzteres wird von spärlichem Haarwuchs und glatter Haut begleitet und tritt nur bei fixierten Weibchen auf. Haarausfall aufgrund einer auf Wachstumshormone ansprechenden Alopezie tritt symmetrisch und dann nur zu bestimmten Zeiten im Leben des Hundes und bei bestimmten Rassen auf.
WebMD sagt, dass Parasiten die häufigste Ursache für fleckigen Haarausfall sind. Zum Beispiel kann Ringelflechte dazu führen, dass Haare in Stücken ausfallen und gleichzeitig schuppige, rote kreisförmige Flecken auf der Haut entstehen. Demodektische Räude, eine Immunschwächekrankheit, führt zu Haarausfall, insbesondere im Gesicht. Farbmutierte Alopezie ist eine Krankheit, die nicht nur zu fleckigem Haarausfall führt, sondern auch von Pusteln begleitet wird. Druckgeschwüre treten bei großen Hunden auf und führen zu Haarausfall, weil sich die Tiere auf harte Oberflächen legen, was sich negativ auf die Druckpunkte auswirkt.