Katzen folgen ihrem natürlichen Erziehungsinstinkt, wenn sie tote Mäuse und Vögel zu ihren Besitzern bringen. In freier Wildbahn bringen Katzenmütter ihre Fänge nach Hause, um ihre Familien zu ernähren. In einer häuslichen Situation betrachten Katzen ihre Besitzer als Ersatzfamilienmitglieder.
Katzen füttern nicht nur ihre Familien, sondern bringen auch tote Mäuse und Vögel mit nach Hause, um ihren Jungen das Jagen beizubringen. Diese Instinkte funktionieren bei domestizierten Katzen auf die gleiche Weise. Anstatt ihren Jungen das Jagen beizubringen, versuchen sie, ihre Fähigkeiten und ihr Wissen an ihre Besitzer weiterzugeben.
Eine andere verbreitete Theorie ist, dass Katzen tote Tiere als Zeichen der Wertschätzung für ihre Besitzer nach Hause bringen. Laut "The Cat Behavior Answer Book" von Arden Moore ist die Jagd auf Beute und das Mitbringen nach Hause eine Art von Katzen, die Liebe zu ihren Besitzern zu zeigen, und ihr Jagdinstinkt ist tief verwurzelt.
Zusätzlich zu Mäusen und Vögeln bringen Katzen auch Insekten wie Kakerlaken und Grillen mit nach Hause. Typischerweise neigen Hauskatzen dazu, ihre Fänge offen zu lassen, damit die Besitzer sie sehen können, aber es ist auch üblich, dass Katzen ihre Fänge nach Hause bringen und in einem sicheren Versteck vergraben. Katzenbesitzer können das Jagdverhalten eindämmen, indem sie Glöckchen an den Halsbändern ihrer Katzen anbringen, da das Klingeln potenzieller Beute eine Chance gibt, zu entkommen, bevor die Katzen sich stürzen können.