Verbrennen ist eine chemische Reaktion, an der die äußeren Elektronen der Stoffe beteiligt sind. Normalerweise ist Sauerstoff eines der Elemente, und etwas anderes mit überschüssigen Elektronen ist das andere. Alle chemischen Elemente, die nicht stabil sind, versuchen durch die Addition oder Subtraktion von Elektronen stabil zu werden. Sauerstoff braucht zwei Elektronen, um eine stabile äußere Hülle zu haben, und wenn er chemisch mit einer elektronegativeren Substanz reagiert, ist das Ergebnis Feuer.
Die Verbrennungsenergie stammt aus den chemischen Bindungen der Stoffe. Wenn sie eine chemische Affinität zu Sauerstoff haben, schreitet eine Reaktion voran und diese chemische Bindungsenergie wird freigesetzt. Die resultierenden Verbrennungsprodukte sind die Asche der Reaktion und liegen in einem stabileren Zustand vor.
Substanzen werden unter Luftabschluss kombiniert, um ein Verbrennen zu verhindern, so dass die chemische Reaktion abläuft, ohne dass der elektronenbegierige Sauerstoff reagiert und ein Feuer verursacht. Stabile Gase wie Argon und Krypton haben stabile äußere Elektronenhüllen, sodass chemische Reaktionen in ihrer Gegenwart ohne Verbrennung ablaufen.
Das grundlegendste Beispiel für das Verbrennen ist eigentlich Wasser. Ein Wasserstoffmolekül ist elektronegativ mit zwei Elektronen in seiner äußeren Hülle, was es zu einer starken Übereinstimmung mit Sauerstoff macht. Die chemische Reaktion läuft leicht ab und setzt Wärme und Licht frei.