Bis 2014 hat die Wissenschaft die Fähigkeit des Menschen, auf anderen Planeten zu leben, nicht bestätigt. Wissenschaftler des Weltraumteleskops Kepler gaben jedoch 2013 bekannt, dass einige kürzlich entdeckte Planeten die besten Hoffnungen bieten doch für das Überleben des menschlichen Lebens außerhalb der Erde.
Der Mars ist seit langem einer der am besten untersuchten Planeten, um sein Potenzial für menschliches Leben zu bewerten. Zu den am häufigsten genannten Hindernissen zählen jedoch bitterkalte Oberflächenbedingungen, eine dünne Atmosphäre, die stark aus Kohlendioxid besteht, begrenzte Wasservorräte und ständige Staubstürme.
Die fünf von 2011 bis 2013 entdeckten Planeten heißen Kepler-22b, Kepler-69c, Kepler 62, Kepler-62e und Kepler-62f. Ein CNN-Artikel vom April 2013 zeigte, dass Kepler-62e und Kepler-62f am wahrscheinlichsten bewohnbar sind. Kepler-62f ist der Erde am ähnlichsten und etwa 40 Prozent größer. William Borucki, der leitende Ermittler des Ames Research Center der NASA, gibt an, dass es eine Landmasse, Wasser, Felsen und Polkappen hat, genau wie die Erde. Kepler-62e ist etwa 60 Prozent größer als die Erde, besteht aber aus viel Wasser und sehr tiefen Ozeanen. Seine begrenzte Landmasse würde die Bevölkerungsentwicklung behindern. Kepler-69c ist etwa 70 Prozent größer als die Erde und scheint eine sehr warme Oberfläche zu haben. Bis 2014 ist nicht genau bekannt, ob Menschen auf einem dieser Planeten leben könnten oder nicht.