Verwitterung, sowohl mechanisch als auch chemisch, findet in feuchteren Klimazonen wahrscheinlich schneller statt. Bei mechanischer und chemischer Verwitterung wird Wasser benötigt, um Gesteine in Fragmente aufzubrechen bzw. Mineralien chemisch zu verändern.
Frostverkeilen ist eine der Hauptursachen für mechanische Verwitterung. Dabei dehnt sich Wasser beim Gefrieren aus, wodurch Sedimentgesteine zerbrechen. Ähnliche Prozesse treten auf, wenn ein Gestein wiederholt mit Wasser gesättigt und getrocknet wird. Mehr Zyklen dieser Ereignisse führen zu mehr Verwitterung. Zusätzlich zu Frostkeilen kann mechanische Verwitterung auch durch Kontraktion auftreten, die dazu führt, dass sich Gesteine als Reaktion auf Temperaturen ausdehnen und zusammenziehen, wodurch Muster erzeugt werden, die denen ähneln, die durch Frostkeilen erzeugt werden.