"Nutting" von William Wordsworth erinnert sich an einen Tag, an dem er als Junge im Wald Nüsse sammelte. Der Junge genießt seine Umgebung und genießt die Schönheit des Waldes – aber bevor er geht, zerrt er einen Ast zu Boden, um die Nüsse zu ernten. Diese Verletzung des unberührten Hains ruiniert die ganze Szene und lässt den Dichter sich beunruhigt und schuldig fühlen.
Der Schlüssel zum "Nutting" liegt in der Veränderung, die eintritt, nachdem der Junge die Nüsse geerntet hat. Bis zu diesem Punkt ist das Gedicht eine einfache Erinnerung an einen Wanderer durch den Wald, insbesondere an "eine liebe Ecke, die nicht besucht wurde", ein Wäldchen mit bemoosten Steinen und Wildblumen und Nussbäumen. Nach der Ernte verspürt der Junge "ein Schmerzgefühl", als er "die stillen Bäume und den eindringenden Himmel" sieht. Die letzten drei Zeilen des Gedichts richten sich an eine junge Frau, der der Dichter sagt, sie solle sich in „diesen Schattierungen in Sanftmut des Herzens“ bewegen und „mit sanfter Hand“ berühren, weil „im Wald ein Geist ist“. Während einige Kritiker "Nutting" als Allegorie der sexuellen Entjungferung lesen, ist dies nur eine mögliche Bedeutung. Das Gedicht kann auch davon handeln, wie es seinen Wert verlieren kann, wenn man etwas gewaltsam nimmt, und wie der ultimative Preis für Gier oft Schuld und Desillusionierung ist.