Die häufigsten Quellen für Fluorchlorkohlenwasserstoffe sind nach Angaben der schottischen Umweltschutzbehörde Aerosole und Leckagen aus Kühlgeräten. Andere FCKWs werden von den Industrien, die sie herstellen und verwenden, sowie von Produkten, die sie enthalten, in die Atmosphäre freigesetzt. FCKW haben keine bekannten natürlichen Quellen in der Umwelt.
Fluorchlorkohlenwasserstoffe und Halone sind vom Menschen hergestellte Chemikalien, die als Flüssigkeiten oder Gase vorkommen. Sie enthalten Kohlenstoff, Fluor und Chlor. FCKW kommen nicht in der Natur vor und werden gemäß der Clean Air Strategic Alliance immer hergestellt. Sie sind weder giftig noch brennbar, haben jedoch erhebliche Auswirkungen auf die Atmosphäre. Sie werden typischerweise als Schaumbildner, Kühlmittel in Kälte- und Klimaanlagen und als Reinigungslösungsmittel verwendet. Sie wurden in der Vergangenheit oft als Treibmittel in Aerosoldosen verwendet.
Fluorchlorkohlenwasserstoffe haben zwei wesentliche Auswirkungen auf die Atmosphäre. Der erste ist der Treibhauseffekt, bei dem FCKW und Halone als Treibhausgase wirken. Der zweite ist der Ozonabbaueffekt, bei dem FCKW und Halos langsam von der unteren Atmosphäre in Richtung Stratosphäre wandern und dort abgebaut werden. Die beim Abbau freigesetzten Chlor- oder Bromatome haben die Fähigkeit, Zehntausende von Ozonmolekülen zu zerstören, wodurch die schützende Ozonschicht dünner wird.