Wofür steht der Cp in Cpk in einem statistischen Cpk-Prozessregeldiagramm?

Cp in der Abkürzung Cpk steht für "Capability Process" in Bezug auf ein statistisches Prozesskontrolldiagramm (SPC). SPC-Diagramm wird als Teil der qualifizierenden Kontrollanalyse eines Herstellungsprozesses verwendet.< /p>

Die Indizes Cp und Cpk vergleichen die Variabilität von Herstellungsprozessen mit vordefinierten Ober- und Untergrenzen – auch als Toleranzgrenzen bekannt.

Der Cp-Index ist, wie der Name schon sagt, ein Indikator für die Gesamtprozessfähigkeit, der definiert werden kann, wie gut das Produkt den Erwartungen oder Spezifikationen der Verbraucher entspricht. Cp beschreibt, wie oft die tatsächlichen Fertigungsprozesse innerhalb der vordefinierten Toleranzbreiten liegen. Je höher der Wert, desto effizienter ist das jeweilige Verfahren. Ein Cp von 2 bedeutet beispielsweise, dass die Daten zweimal innerhalb der Toleranzgrenzen liegen. Diese wird grafisch in einem Diagramm dargestellt. Der Cp-Index bleibt jedoch auch dann gleich, wenn die Daten in Bezug auf die Mitte des Datentoleranzbereichs außermittig sind.

Der Cpk-Index korrigiert die Position der Daten im Diagramm. Wenn Cpk gleich Cp ist, ist der Prozess idealerweise so eingestellt, dass er in der Mitte des Toleranzbereichs arbeitet. Ein hoher Cpk weist auf einen effizienten Prozess hin und stellt eine kleine Streuung im Verhältnis zur Toleranzbreite dar. Eine typische Cpk-Anforderung ist 1,33 oder höher.