Während des 18. Jahrhunderts, als England schnell zu einer Weltmacht wurde, war das alltägliche Leben weitreichenden und tiefgreifenden Veränderungen unterworfen – vor allem denen der Industriellen Revolution. Konsumismus und Handelsunternehmen ermutigten mehr Menschen, in die Städte zu ziehen, während gleichzeitig die traditionelle bäuerliche Wirtschaft und die Selbstversorgung auf dem Land untergraben wurden.
Vor der industriellen Revolution lebte die Mehrheit der Engländer in ländlichen Gebieten, wo sie (oder andere Mitglieder ihrer kleinen Gemeinschaften) selbst produzierten, was sie brauchten – von Lebensmitteln und Kleidung bis hin zu Werkzeugen und Möbeln. Das Leben war in dieser Zeit für viele alles andere als idyllisch, denn Krankheit und Armut waren weit verbreitet.
Unter anderem ermöglichten die neuen Technologien der industriellen Revolution den Landwirten, Methoden zur Viehfütterung im Winter zu entwickeln. Das bedeutete, dass das ganze Jahr über frisches (statt gesalzenes) Fleisch erhältlich war. Roastbeef wurde zu einem festen Bestandteil der britischen Kultur, obwohl die Nation mit allerlei neuen und exotischen Speisen aus dem Ausland überflutet wurde (wie italienische Pasta, indischer Reis, ausgefallene französische Saucen und Schildkrötenfleisch aus den Westindischen Inseln).
Mit der globalen imperialistischen Expansion von "Großbritannien", wie es später genannt wurde, kam es jedoch zu einer erschütternden kognitiven Dissonanz in der nationalen Identität. In dem Wissen, dass der wirtschaftliche Wohlstand im Inland auf Ausbeutung und Grausamkeit im Ausland beruhte, wurde die Vorstellung von Großbritannien als "Land der Freien" im 18. Jahrhundert für viele Engländer zunehmend unhaltbar. Darüber hinaus wurden die Briten aufgrund des zunehmenden Einflusses des Konsums wettbewerbsfähiger und weniger vereint.