Ein Fluoratom hat sieben Elektronen in seiner äußersten Schicht. Fluor ist das elektronegativste und daher das reaktivste Element im Periodensystem. Fluor nimmt leicht ein Elektron von einem anderen Atom auf, um eine stabilere Konfiguration zu erreichen.
Fluor ist so reaktiv, dass es mit allen anderen Elementen reagiert und nie in seiner elementaren Form in der Natur vorkommt. Fluor ist das elektronegativste Element im Periodensystem, was bedeutet, dass es eine große Affinität zu Elektronen hat. Nach der Oktettregel streben die meisten Atome danach, acht Elektronen in ihrem äußersten Energieniveau zu haben, um stabiler zu werden. Da Fluor bereits sieben Valenzelektronen besitzt, möchte es unbedingt noch ein weiteres dazugewinnen, um sein äußerstes Energieniveau zu füllen.