Delphine geben hochfrequente Laute oder Klickgeräusche über ihre Nasengänge ab und achten auf Echos, die von anderen Oberflächen im Wasser reflektiert werden, wie von Sea World festgestellt. Sie verwenden diesen Ultraschall, um sich im Wasser zurechtzufinden.
Vokalisierungen spielen eine Schlüsselrolle in der Delfinkommunikation. Sie können eine Vielzahl verschiedener Geräusche verwenden, um mit anderen Delfinen zu kommunizieren, einschließlich Pfeifen, Quietschen und Klicks. Sie neigen dazu, niederfrequente Geräusche zu verwenden, um miteinander zu kommunizieren, da diese Geräusche sich weiter unter Wasser ausbreiten. Sie können aber auch sehr hochfrequente Töne von 40 bis 150 kHz erzeugen. Diese sind für Navigationszwecke nützlich.
Hochfrequente Töne können unter Wasser nur kurze Distanzen zurücklegen. Wenn Delfine diese Geräusche von sich geben, prallen sie von nahegelegenen Objekten ab. Wenn diese Geräusche zurückprallen, verarbeiten die Gehirne der Delfine die Art der Echos und interpretieren, welche Arten von Objekten sich in der Umgebung befinden. Dieser Vorgang wird als Ökolokalisierung bezeichnet. Es ist nützlich für die Jagd, die Erkennung von Raubtieren in der Nähe und die Navigation unter Bedingungen mit eingeschränkter Sicht. Delfine können gleichzeitig zwei verschiedene hochfrequente Töne projizieren. Dies trägt wahrscheinlich dazu bei, die Genauigkeit der Ökolokalisierungssignale zu verbessern, so ein Artikel vom Juni 2011 in Science News.