Laut CK-12 führt Eiskeilen zur Verwitterung von Gesteinen, da sich Wasser ausdehnt, wenn es von einer flüssigen in eine feste Form übergeht. Im Laufe der Zeit verkeilen die Formänderungen das Gestein. Aus diesem Grund ist Eiskeilen sehr effektiv bei der Verwitterung von Gestein.
In Regionen, in denen das Wasser seinen Gefrierpunkt über- oder unterschreiten kann, wie beispielsweise in Bergregionen wie der Sierra Nevada, kommt es gemäß CK-12 häufig zu Vereisungen. Wenn Wasser in flüssiger Form zu festem Eis gefriert, nimmt sein Volumen zu. CK-12 erklärt, dass dies zu sehen ist, wenn sich das gefrorene Wasser in einer Eiswürfelschale auf einem höheren Niveau befindet als das frühere flüssige Wasser, oder wenn sich eine im Gefrierschrank zurückgelassene Limonade ausdehnt und verbiegt. Eiskeilen entsteht, wenn sich Wasser ausdehnt, wenn es von der flüssigen in die feste Form übergeht. Bei warmem Wetter dringt Wasser in Felsspalten ein. Das Wasser in den Rissen wird zu Eis, wenn die Temperaturen unter den Gefrierpunkt fallen. Das Eis nimmt mehr Platz ein und keilt das Gestein mit der Zeit auseinander. An Hangrändern sind laut CK-12 große Felshaufen zu finden, die durch Eiskeilen aufgebrochen werden, wenn sie sich lösen und die Hänge hinabstürzen.