Die Fortpflanzung der Stachelhäuter ist asexuell, d.h. sie findet im Organismus selbst statt. Sie beinhaltet die Teilung des Körpers in zwei oder mehr Teile (Fragmentierung) und die Regeneration fehlender Teile.
Fragmentierung und Regeneration erfordern eine zerreißbare Körperwand und die Fähigkeit, die entstandenen Wunden zu versiegeln. Die Fragmentierung ist eine häufige Fortpflanzungsmethode bei Stachelhäutern. Asteroiden und Holothurianer sind zwei Arten, von denen bekannt ist, dass sie sich durch Fragmentierung vermehren. Bei einigen dieser Arten findet die sexuelle Fortpflanzung überhaupt nicht statt.
Seerosen, Seesterne und Schlangensterne sind Beispiele für Stachelhäuter, die eine entwickelte Regenerationsfähigkeit aufweisen. Sie alle können neue Arme wachsen lassen, wenn vorhandene abgerissen oder abgebrochen werden.