Von den acht verschiedenen gängigen Blutgruppen ist AB-negativ die am wenigsten verbreitete Blutgruppe in den Vereinigten Staaten, so das Amerikanische Rote Kreuz. O-positiv ist die häufigste Blutgruppe, gefolgt von A-positiv am zweithäufigsten und dann B positiv.
Die vierthäufigste Blutgruppe in der US-Bevölkerung ist AB-positiv, stellt das Amerikanische Rote Kreuz fest. O negativ, A negativ und B negativ sind die fünft-, sechst- bzw. siebthäufigste Blutgruppe.
Obwohl die relative Gesamtverteilung der Blutgruppen über die ethnischen Gruppen hinweg einheitlich ist, hat jede ethnische Gruppe laut dem Amerikanischen Roten Kreuz ihre eigene Mischung von Blutgruppen. Für alle ethnischen Gruppen beispielsweise machen diejenigen mit entweder O-positivem oder A-positivem Blut mehr als 65 Prozent aller Menschen aus. Unter Afroamerikanern besitzen jedoch mehr als 80 Prozent entweder O-positives oder A-positives Blut. Ein weiteres Beispiel: 7 Prozent der Kaukasier in den Vereinigten Staaten haben eine negative Blutgruppe im Vergleich zu 0,5 Prozent der asiatisch-amerikanischen Bevölkerung.
Die Blutgruppe basiert auf dem Vorhandensein oder Fehlen von drei Antigenen, erklärt das Amerikanische Rote Kreuz. Vier Hauptblutgruppen basieren auf den A- und B-Antigenen, woraus sich A-, B-, AB- oder O-Typen ergeben. Jeder dieser Typen wird als positiv oder negativ identifiziert, je nachdem, ob das dritte Antigen, der RH-Faktor, im Blut vorhanden ist.