Bewegung hilft dem Skelettsystem, indem sie die Bildung von Synovialflüssigkeit fördert, was die Bewegung von Knochen und Gelenken unterstützt, und die Knochendichte erhöht, wodurch die Knochen dicker und stärker werden. Bewegung fördert die Durchblutung und erhöht die Herzfrequenz auch, wodurch der Blutfluss durch das Skelettsystem des Körpers ungehindert fließen kann. Schon geringe Mengen an Bewegung können dem Skelettsystem enorm zugute kommen und Gesundheitsprobleme wie Arthritis und Osteoporose abwehren.
Das Skelettsystem umfasst Knochen, Bänder und Knorpel. Obwohl diese Strukturen unterschiedliche Rollen erfüllen, bietet Bewegung kurz- und langfristige Vorteile für alle. Nach Angaben des Nationalen Zentrums für biologische Informationen variieren die Vorteile, die Bewegung für das Skelettsystem bringt, je nach Art der Übung, Dauer und Intensität. Aerobes Training, wie Laufen, Gehen, Schwimmen und Tennis, stimuliert die Produktion von Gelenkflüssigkeit, die als Gleitmittel wirkt, um die Beweglichkeit der Gelenke zu unterstützen. Synovialflüssigkeit hilft auch, die Gelenke hydratisiert und flexibel zu halten. Dies verhindert wiederum, dass sie austrocknen und anfällig für Risse und Zerrungen werden. Belastungen wie Krafttraining und Laufen belasten die Knochen auf natürliche Weise. Dieser Stress stimuliert, sofern er nicht zu viel ist, die Knochen zur Produktion von Osteoblasten, die wiederum neuen Knochen aufbauen und bestehende Knochen stärker und dichter machen.