Saxophone erzeugen Töne, indem sie den Luftstrom des Spielers nutzen und eine oszillierende Bewegung erzeugen, wobei das Blatt als schwingendes Ventil fungiert. Das Blatt und die Resonanzen, die in der Luft im Inneren des Instruments vorhanden sind, erzeugen ein vibrierender und strahlender Klang aus den Löchern sowie dem Bauch des Instruments.
Das Blatt ist ein wichtiger Teil des Saxophons, wenn es um den Klang des Saxophons geht, da es hilft, die Tonhöhe und Frequenz des Tons zu bestimmen. Das Saxophonblatt muss federnd und biegsam sein, um verwendet werden zu können. Dies kann jedoch bei Spielern zu Problemen führen, wenn ein quietschendes Geräusch entsteht. Die Zungenschwingung und der Luftstrom innerhalb des Saxophons wirken zusammen, um Klang zu erzeugen und sind miteinander verbunden.
Das Saxophon wurde von Adolphe Sax erfunden und ist nach ihm benannt. Adolphe war nach seinem Vater Instrumentenbauer und lernte schnell, Instrumente mit immensem Geschick zu bauen. Mit 20 Jahren hatte Adolphe bereits eine Klarinette aus Elfenbein gefertigt, zwei Flöten aus Elfenbein gefertigt und ein völlig neues Griffsystem für die Klarinette geschaffen. Er hatte auch die Bassklarinette umgebaut und neu erfunden. Er wird von vielen auch als Erfinder der modernen Trompete angesehen. Er schuf 1841 das erste funktionierende Modell des Saxophons.