Die Illusion von Unverwundbarkeit lässt sich am besten als die Einstellung definieren, dass man von niemandem oder irgendetwas verletzt werden kann. Diese Denkweise kann dazu führen, dass Menschen in ihrem Leben mehr Risiken eingehen oder Risiken eingehen.
Dieser Satz wird mit dem Psychologen Irving Janis in Verbindung gebracht, der sich auf Gruppendenken spezialisiert hat. Der Ausdruck wird oft verwendet, um Versäumnisse des Heimatschutzes zu beschreiben, wie zum Beispiel die Überzeugung, dass ein Terroranschlag auf amerikanischem Boden nicht stattfinden könnte. Viele Menschen haben immer noch das Gefühl, dass Amerika unantastbar und unverwundbar ist, selbst nach den Terroranschlägen vom 11. September. Eine solche Denkweise kann zu einem falschen Sicherheitsgefühl führen.