Laut den Oxford Journals führt Bewegung dazu, dass das Gleichgewicht der Homöostase des Körpers den Sauerstoffverbrauch, die Temperatur, die Freisetzung von Kohlendioxid und die Sauerstoffzufuhr erhöht. Der Körper verbraucht bei erhöhter körperlicher Anstrengung mehr Energie, was führt zu erhöhter Atmung, Schwitzen und Herzfrequenz.
Britannica definiert Homöostase als das Gleichgewicht, das der Körper zwischen mehreren Regulationssystemen als Mittel zum Überleben aufrechterhält. Dieses interne Regulationssystem greift als Reaktion auf äußere Reize ein. Die Homöostase ist ein wesentlicher Bestandteil der internen mechanistischen Natur des Körpers und ist buchstäblich eine Frage von Leben und Tod. Sollten die homöostatischen Reaktionen des Körpers jemals ins Stocken geraten, könnte er möglicherweise großen Schaden erleiden oder sogar zum Tod führen.
Laut den Oxford Journals ist Bewegung ein Beispiel für einen externen Reiz, der vom Körper verlangt, seine systematische Reaktion auf mehrere seiner inneren Vorgänge zu verstärken. Zum Beispiel erfordert die durch Bewegung erzeugte Energie eine drastische Erhöhung der Sauerstoffmenge, auf die der Körper angewiesen ist. Als homöostatische Reaktion auf diesen erhöhten Sauerstoffbedarf muss der Körper auch die Geschwindigkeit erhöhen, mit der Sauerstoff in den Blutkreislauf eingeführt wird. Der menschliche Körper versucht, dieses homöostatische Gleichgewicht den ganzen Tag über aufrechtzuerhalten, auch wenn der Körper schläft.