Legenden einer kryptischen affenähnlichen "Bigfoot"-Kreatur begannen vor fast 100 Jahren in Nordamerika zu zirkulieren. In den 1920er Jahren druckte eine kanadische Zeitung eine Zusammenstellung von J.W. Verbrennungen lokaler Legenden rund um die Kreatur. Der Begriff "Sasquatch", ein indianisches Wort, das "wilder Mann" bedeutet, wurde zu dieser Zeit erstmals geprägt.
Wie Emily Upton erklärt, kursierten unter den amerikanischen Ureinwohnern des pazifischen Nordwestens Geschichten über einen "wilden Mann", lange bevor sich weiße Kolonisten dort niederließen. 1958 begannen in den Vereinigten Staaten Geschichten über Bigfoot, als auf einer Baustelle in Kalifornien eine Reihe großer Fußabdrücke gefunden wurden. Einheimische bezeichneten den unbekannten Trackmaker zuerst als "Bigfoot", und dieser Begriff wurde in der Humboldt Times gedruckt. Die Geschichte wurde von Associated Press aufgegriffen und "Bigfoot" erhielt internationale Aufmerksamkeit. 1967 wurde in Kalifornien der "Patterson-Gimlin-Film" aufgenommen, der Bilder einer möglichen "Bigfoot"-Kreatur festhielt. Viele Wissenschaftler betrachten Bigfoot als eine Kombination aus Folklore, Fehlidentifizierung und Hoax-Aktivitäten.