Wilhelm Wundt gilt typischerweise als der Vater der modernen Psychologie. Er gründete 1879 das erste experimentelle Psychologielabor an der Universität Leipzig in Deutschland.
Bis Wundt das Institut für Experimentelle Psychologie eröffnete, wurde das Feld weithin als eine mehrdeutige Kombination von Philosophie und Biologie angesehen und untersucht. Wundts Innovationen brachten das Studium des menschlichen Geistes in ein eigenes wissenschaftliches Studiengebiet. Wundts Versuchslabor diente zu seiner Zeit anderen deutschen, amerikanischen und britischen Psychologen als Vorbild. Wundts spezifisches Studium der Psychologie konzentrierte sich auf die Art und Weise, wie der Geist Informationen und Reize verarbeitet und organisiert, bekannt als Voluntarismus. Wundt sammelte Daten durch einen Prozess namens Introspektion, eine Art von Selbstbeobachtung, die er seinen Schülern beibrachte.