Die Arten von Molekülen, die am leichtesten durch eine Zellmembran gelangen, sind unpolare Moleküle wie Wasser, Sauerstoff, Kohlendioxid und fetthaltige Substrate. Der Prozess, durch den diese Moleküle durch die Zellmembranen transportiert werden, ist bekannt als einfache Diffusion.
Die zelluläre Plasmamembran ist eine selektiv durchlässige Schicht, die nur bestimmte Partikel durchlässt, während andere Substanzen daran gehindert werden, in die Zelle einzudringen. Seine Hauptfunktion besteht darin, die Zellintegrität aufrechtzuerhalten und die Zelle vor ihrer äußeren Umgebung zu schützen.
Die Hauptbestandteile der Zellmembran sind Phospholipide und integrale Proteine. Phospholipide bestehen aus zwei Fettsäuren, Glycerin und einer Phosphatgruppe. Im Fluid-Mosaik-Modell bilden die beiden Fettsäuren die Schwänze und sind unpolar, während die Phosphatgruppe den Kopf bildet und polar ist. Diese Anordnung wird allgemein als "Lipid-Doppelschicht" bezeichnet, die es hydrophoben Molekülen ermöglicht, die leicht mit dem unpolaren Ende der Lipid-Doppelschicht reagieren, leicht in die Zelle einzutreten.
Verschiedene Moleküle werden über mehrere Mechanismen durch Zellmembranen transportiert. Membrantransporte haben zwei Klassifikationen: passiv und aktiv. Ein Beispiel für passiven Transport sind die Moleküle, die die Membran durch einfache Diffusion passieren. Eine andere Art des passiven Transports ist die erleichterte Diffusion, bei der polare Moleküle und Ionen über die integralen Proteine durch eine Membran transportiert werden.