Welche Metalle sind schlechte elektrische Leiter?

Obwohl Metalle gute Strom- und Wärmeleiter sein sollen, sind Metalle wie Quecksilber, Blei, Legierungen aus Eisen und Chrom, Titan und Edelstahl im Vergleich zu Silber, Kupfer und Gold schlechte Leiter. Edelstahl 310 hat beispielsweise eine elektrische Leitfähigkeit von 1,28 x 10E6 Siemens/m, während die elektrische Leitfähigkeit von Quecksilber 1,1 x 10E6 Siemens/m beträgt. Allerdings hat Silber, das die höchste elektrische Leitfähigkeit aller Metalle hat, eine elektrische n-Leitfähigkeit von 62,1 x 10E6.

Die durch die Kombination der Metalle Eisen und Chrom gebildete Legierung hat eine elektrische Leitfähigkeit von 0,74 x 10E6. Bronze, eine Legierung aus Kupfer und Zink, hat eine elektrische Leitfähigkeit von 7,4 x 10E6. Diese elektrische Leitfähigkeit ist niedriger als die für reines Kupfer und reines Zink angegebene, die 58,5 x 10E6 bzw. 16,6 x 10E6 beträgt. In Bezug auf Zink und Kupfer bedeutet dies, dass Bronze den Strom nicht so gut leitet wie diese beiden Metalle.

Die elektrische Leitfähigkeit ist ein Maß dafür, wie gut Elektrizität durch ein bestimmtes Material fließt. Metalle gelten als gute Strom- und Wärmeleiter. Allgemein gilt: Wenn ein Material ein guter Stromleiter ist, dann ist es auch ein guter Wärmeleiter. Umgekehrt ist ein Metall, das einen schlechten Stromleiter hat, ein schlechter Wärmeleiter.