Es wird angenommen, dass die Olmeken wenig oder keine Kleidung getragen haben. Diese Annahme basiert auf Artefakten, insbesondere Skulpturen, die an Stätten der Olmeken-Stadt ausgegraben und der antiken Zivilisation zugeschrieben wurden. Es wird angenommen, dass, wenn die Olmeken Kleidung trugen, diese einfach im Design war, wie zum Beispiel ein Lendentuch oder ein Rock.
In der olmekischen Gesellschaft wurde der Status nicht davon bestimmt, was eine Person trug. Vielmehr bestimmt der Besitz und das Zubehör einer Person, wie beispielsweise Schmuck, den Status in der Gesellschaft. Insbesondere der Besitz von Spiegeln bedeutete einen höheren sozialen Status, da sie als Weissagungswerkzeuge verwendet wurden.
Die Olmeken sind eine Zivilisation, die den Mayas vorausgeht. Es wird angenommen, dass die früheste olmekische Stadt um 1700 v. Chr. In San Lorenzo gegründet wurde. Andere mächtige olmekische Zivilisationszentren sind La Venta und Tres Zapotes im Süden von Veracruz. Olmekische Kunst begann um 1200 v. Chr. zu erscheinen. und enthalten Terrakotta-Figuren und Jade-Masken. Die Terrakottafiguren zeigten oft Männer mit länglichen Schädeln. Ein ritueller Teil der olmekischen Kultur bestand darin, die Männer in jungen Jahren einer Schädeldeformation auszusetzen. Die Olmeken hatten eine komplexe soziale und politische Kultur, von der angenommen wird, dass sie die Azteken- und Maya-Zivilisationen beeinflusst hat.