Welche Bücher hat René Descartes geschrieben?

Descartes' Werke umfassen "Musicae Compendium", "The World", "Man", "Dioptrics", "The Meteors", "Geometry", "Discourse on the Method", "The Meditations", "Principles of Philosophy “, „Die Suche nach Wahrheit“, „Die Beschreibung des menschlichen Körpers“ und „Leidenschaften der Seele“. Einige wurden posthum veröffentlicht, ebenso wie einige weniger bekannte Aufsätze und Briefe.

Descartes war ein französischer Gelehrter, Mathematiker und Philosoph, der von 1596 bis 1650 lebte. Er gilt als Vater der modernen westlichen Philosophie, der analytischen Geometrie und des kartesischen Koordinatensystems (benannt nach der lateinischen Übersetzung des Namens von Descartes). Er spielte auch eine Schlüsselrolle bei der wissenschaftlichen Revolution Europas, die später zur sozialen Bewegung der Aufklärung führte.

Das Zitat "Ich denke, also bin ich" bleibt das Markenzeichen von Descartes' Philosophie. Es erschien zum ersten Mal in "Discourse on the Method", wurde aber auch in späteren Werken erwähnt. Descartes postulierte, dass der Mensch alles, was er für real hielt, abstreifen und als bloße Illusion betrachten muss, weil der Mensch beim Denken irren oder sich von seinen Sinnen irreführen lassen kann. Aber daraus zu schließen, dass es ein Wesen gibt, einen Menschen, der sich selbst und seine Umgebung überhaupt wahrnimmt oder darüber nachdenkt, war ein unbestreitbarer Beweis dafür, dass er zumindest existierte. Dieser Beweis wurde zu einer Säule für viele der späteren Argumente von Descartes.